Erstellt mit MAGIX Reisebericht Dezember 2000/Januar 2001 Nordinsel (gekürzte Fassung) Nach einem sehr langen und anstrengenden Flug (ca. 30 Stunden) und Zwischenstopps in L.A. und  auf den Fidji-Inseln, erreichten wir am 17. Dezember Auckland auf der Nordinsel. Neuseeland hat in  der Zeitrechnung 12 Stunden Vorlauf.  Der rote ROTEL-Bus wartete schon auf uns. Als die Gruppe komplett war, begannen wir sofort mit dem Programm. Somit konnten wir  gar nicht erst an einen Jet-Lag denken. Innerhalb von drei Wochen würden wir fast das ganze Land in seiner einzigartigen Schönheit  erleben. Leider spielte das Wetter nicht so mit. Für Hochsommer hatten wir bitterkalte Temperaturen, manchmal tagsüber nur 10 °C. TE IKA A MAUI (Nordinsel)  Auckland, mit 910.000 Ew. die größte Stadt Neuseelands, wird immer wieder mit Sydney verglichen. Die Ähnlichkeit liegt in dem  riesigen Naturhafen Waitemata, der bis ins Stadtzentrum reicht und der Harbour Bridge. An den Wochenenden wimmelt es dort von  bunten Segelschiffen, was Auckland auch den Beinamen „Stadt der Segel“ eingebracht hat. Lt. Statistik verfügt jeder vierte Haushalt in  Auckland über ein eigenes Boot. Überragt wird Auckland von zahlreichen Vulkankegeln. Vom höchsten von ihnen, dem 196 m hohen Mt.  Eden, hatten wir einen guten Überblick über die schöne Stadt: Außer im Innenstadtbereich von Auckland herrscht überall die  landesübliche Einfamilienhausbebauung mit kleinen Gärten vor. Auckland machte von oben überhaupt nicht den Eindruck einer  Großstadt. Die Harbour Bridge und der Albertpark standen ebenso auf dem Programm wie das Auckland War Memorial Museum, das  an 364 von 365 Tagen geöffnet hat, lediglich am 25. Dezember bleiben seine Tore geschlossen. Das Museum enthält außerordentlich reiche Sammlungen zur Natur- und Kulturgeschichte des südpazifischen Raums sowie zur  Geschichte Aucklands. Wir besuchten u. a. die Maori-Ausstellung. Mehrere hier ausgestellte Gebäude sind Originalbauten. Der sog.  Maori Court, ein mit reichem Schnitzwerk verziertes Versammlungshaus (Marae) von 1878, stammt aus der Gegend von Thames. Das  wundervolle Maori-Portal hatte man aus dem Raum Rotorua hierher gebracht. Die Architektur eines Marae symbolisiert die  menschliches Gestalt, den Ahnen, der durch das Gebäude gegenwärtig ist: Der lang gezogene Firstbalken bildet das Rückgrat, die  seitlichen Dachverstrebungen sind die Rippen. Vorn umrahmen Giebelbalken wie zwei mächtige Arme die Türöffnung. Man darf ein  Versammlungshaus nicht mit Schuhen betreten, befindet man sich schließlich im Inneren des Ahnen. Von Auckland aus ging es in die Region Northland entlang der Hibiscus-Coast mit vielen reizvollen  Badebuchten und immer wieder neuen Ausblicken auf das Meer zur subtropischen Bay of Islands. Hier  stand eine Boots-Fahrt auf dem Programm. Die Bay of Islands erhielt ihren Namen 1769 von James Cook  und ist gesprenkelt von mehr als 150 zumeist grünen und bewaldeten Inselchen. Das Gewirr der Inseln  sowie das subtropische Klima machen den Reiz der Landschaft aus. Es war faszinierend. Der  österreichische Künstler Friedensreich Hundertwasser hatte sich hier niedergelassen und auf seinem  Landsitz, einer ehemaligen Farm bei Kawakawa, Tausende von Bäumen gepflanzt. Ein Glück, dass unser  Boot eine Delfin-Beobachtungslizenz besaß. So bekamen wir genügend Delfine vor die Kameras. Doch als  wir aufs offene Meer zum Cape Brett kamen, hatte einige die Seekrankheit eingeholt. Es war hoher  Wellengang und die Schifffahrt dauerte auch drei Stunden. Das war für einige einfach zu viel und sie waren froh, wieder festen Boden  unter den Füßen zu haben, als wir in Russell, der ehemaligen Hauptstadt Neuseelands, das Boot verließen. Unser nächstes Ziel hieß Waitangi, bekannt für den sog. „Vertrag von Waitangi“, in dem die Maori an die Siedler Land abtraten. Damals  lebten 100.000 Maori, aber nur etwa 1.000 europäische Siedler in NZ. 18 Jahre später waren die Weißen bereits in der Überzahl. Nach  etlichen kriegerischen Auseinandersetzungen sollte dieser Vertrag Frieden schaffen: Die Häuptlinge erkannten die britische Oberhoheit  an, man sicherte den Maori alle Privilegien britischer Bürger zu, zugleich sollten ihre Landrechte geschützt bleiben, Ländereien durften  nur an die Krone und nicht an einzelne Siedler verkauft werden. Doch wegen Übersetzungsmängeln, weil den einzelnen Maori der  Begriff ‚Land-Eigentum‘ fremd war (es gehört stets dem Stamm), kam es bei Landverkäufen zu folgenschweren Missverständnissen. Bis  heute hat der Vertrag große Bedeutung im Zusammenleben beider Kulturen. Am nächsten Tag kamen wir in die riesigen Kauriwälder von Northland. Einer davon ist das 9.000 ha große Urwaldgebiet Waipoua Kauri  Forest. Hier sind die größten Kauri-Bestände NZs erhalten, die noch nicht den Äxten der rigorosen Holzfäller zum Opfer gefallen sind.  Ein gekennzeichneter Wanderweg führte uns zum Baumriesen Tane Mahuta, den „Gott des Waldes“. Er ist der größte bekannte  Kauribaum mit einer Höhe von 51,5 m und einem Stammdurchmesser von mehr als 9 m. Sein Alter wird auf 1.200 Jahre geschätzt. Der  älteste Kauribaum, Te Matua Ngahere („Vater des Waldes“) hat mehr als 2.000 Jahre auf dem Buckel, ist aber nur 30 m hoch.  Ursprünglich gab es einen Bestand von 1 Mio. ha Kauribäumen. Heute ist wegen der Abholzung nur noch 1 % davon vorhanden. Seit  1985 ist das Abholzen ganz verboten. Innerhalb von 150 Jahren wurden 99 % vernichtet. Ein Kauribaum wächst bis zu 30 cm pro Jahr.  Aus jedem uralten Baum kann man 280 – 290 m³ Holz gewinnen, genug für 3 – 4 Maorihäuser, die geschnitzt werden. Im Otamatea  Kauri & Pioneer Museum in Matakohe kann man sich gut über die Geschichte der Kauriwälder, über Kauriverarbeitung und  Harzgewinnung informieren. Weiter gings durch die Waikato-Ebene des Waikato River, mit 425 km der längste Fluss NZs. Der Maori-Name „Waikato-taniwha-rau  bedeutet soviel wie „Fließendes Wasser der 100 Wasserungeheuer“. Hier besuchten wir die Waitomo-Caves („Wasser, das durch ein  Loch fließt“), schöne Tropfsteinhöhlen in einem weit verzweigten Karsthöhlensystem. Sie waren lange Zeit nur den Maori bekannt. Erst  1887 wurden sie von den Weißen entdeckt. Bekannt sind die Höhlen auch als „Glühwürmchenhöhlen“: Larven einer Mücke leben hier.  Sie haben in ihren hinteren Segmenten Organe, die ein sanftes grünes Licht erzeugen und leben in einer Art „Hängematte“ aus Sekreten  an der Höhlendecke. Klebrige Fäden hängen herab, in denen sich vom Licht angelockte Insekten verfangen. Von einem Boot aus kann  man die winzigen Leuchtpunkte sehen, vorausgesetzt, es ist lautlos und stockdunkel. Rotorua liegt in der Region Bay of Plenty und bedeutet „Zwei lange Seen“. Dieses Gebiet mitten im alten Siedlungsgebiet der Maori  zählt zu den meist besuchten touristischen Höhepunkten Neuseelands. Auf unserem Campingplatz in Whakarewarewa gab es eigene  Thermalquellen, schweflig und sehr warm. Bei einem abendlichen Spaziergang am mit Schwefelausbrüchen verzierten Golfplatz vorbei,  stellte sich uns folgende Frage: Was hat ein Golfer, dessen Ball nicht in einem Sandloch, sondern glucksend in einem Schlammloch  verschwindet? Antwort: größtes Handicap!  Der Thermalpark von Whakarewarewa ist wunderschön und an den Schwefelgeruch gewöhnt man sich sehr schnell. Der große Pohutu-Geysir gilt als der spektakulärste Geysir in NZ und stößt das heiße Wasser  normalerweise 10 – 25 Mal am Tag jeweils 5 - 10 min aus. Er ist jedoch schon seit März 2000  ununterbrochen aktiv. Der Cooking Pool war früher der Kochherd der Maori, wo Hangi zubereitet wurde.  Außer Geysiren und Schwefeltümpeln gibt es hier auch ein Kiwi-House. Da Kiwis nachtaktive Tiere sind,  wird hier der Tag zur Nacht gemacht, um den Besuchern das Leben dieser Vögel zu zeigen. Alle drei  Kiwiarten (Streifenkiwi (brown kiwi), Kleiner Fleckenkiwi (little spotted kiwi) und Großer Fleckenkiwi (great  spotted kiwi)) sind flugunfähig. Sie haben einen langen, tastempfindlichen und biegsamen Schnabel mit  kleinen Nasenlöchern an der Spitze. Geruchs-, Tast- und Gehörsinn sind sehr gut ausgebildet. Der Kiwi  erkennt Gefahren oder Nahrung am Geruch. Das Gefieder besteht aus langen, wie grobe Haare wirkenden  Federn. Im Verhältnis zu Körpergröße und –gewicht legen Kiwis außerordentlich große Eier. Kurz vor der Ablage macht ein Kiwi-Ei etwa  20 % des gesamten Körpergewichts eines Weibchens aus (ein neugeborenes Kind hat dagegen „nur“ 5 % des Gewichts der Mutter). Im  Park gibt es ein Modell einer Maori-Siedlung, das uns Einblick in das Leben der Ureinwohner vor dem Eintreffen der Weißen gibt. Nach  dem Besuch des Agrodom „Leisure Park“, ein touristisches Spektakel rund um die 19 verschiedenen Schafarten NZs, wo man während  einer Show einiges über Schafzucht in NZ lernt, und einem Stadtbummel in Rotorua selbst, kamen wir am selben Abend noch einmal  hierher, denn wir waren eingeladen beim hier lebenden Maori-Stamm. Zu Beginn das typische Begrüßungsritual (Te Powhiri Ki Te  Manuhiri) nach dem Marae-Protokoll: Mit Muschelhorn signalisierte ein Maori auf dem Ausguck, dass Besucher (Manuhiri) im Anmarsch  sind. Die Begrüßungszeremonie beseitigt das Tapu und gestattet es den Gastgebern und Gästen, gesellschaftlich miteinander zu  verkehren. Die Maori-Frauen stießen einen Begrüßungsruf (Karanga) aus. Daraufhin gab es eine rituelle Herausforderung: ein  tanzender, mit einer Art Lanze stoßender und die Zunge herausstreckender Maori-Krieger kam auf die Besucher zu. Er legte ein  Farnblatt in gebührendem Abstand vor der Gruppe auf den Boden. Der „Chief“ musste das Blatt aufheben, da wir guten Willens  gekommen sind. Im Anschluss die Willkommensreden (Mihi) vom Eingang (Taumata Tapu) des Versammlungshauses, die von einem  von den Frauen gesungenem Lied (Waiata) begleitet wurden. Erst danach durften wir das Versammlungshaus – natürlich ohne Schuhe  – betreten. Auf den Hongi – das kurze Aneinanderpressen der Nasen – wurde bei 90 Gästen verzichtet. Das „Ritual“ ist kein Spaß und  keine Show, sondern Tradition: selbst als die Queen einmal bei den Maori zu Gast war, durfte sie nicht das Farnblatt aufheben, sondern  musste ihren Minister vorschicken, weil der „Chief“ immer nur ein Mann sein darf. Im Versammlungshaus selbst durften während des  offiziellen Teils, wo stets Kriegstänze vorgeführt werden, auch nur Männer in der ersten Reihe sitzen. Anschließend gab es eine  Fotosession, wo sich jeder mit den Maori fotografieren lassen konnte. Mitunter ergab es ganz lustige Situationen. Es folgten  verschiedene Tänze und Gesänge. Nach der etwa einstündigen Vorstellung gingen wir zum Hangi-Essen: Hangi ist ein Maori-Erdofen. In  eine ausgehobene Grube werden heiße Steine gelegt, darauf Essen in Körben, die in feuchte Tücher gewickelt werden, dann wird das  Ganze mit Erde bedeckt und gart langsam im Erdofen. In Rotorua nutzt man natürlich die Thermalwärme der Erde. Wir waren nicht die  Einzigen. Zu den ca. 90 in den Saal passenden Menschen gehörten auch eine Gruppe von Meiers Weltreisen und eine englische  Reisegruppe. Dementsprechendes Gedränge gab es am Buffet. Kurz vor dem Ende der Veranstaltung um 21 Uhr wurden  Weihnachtslieder gesungen. Schließlich war in zwei Tagen Weihnachten. Das Lied „Silent Night/Stille Nacht“ sang jeder in seiner  eigenen Sprache. Natürlich überwog das Deutsche.... Am nächsten Tag kamen wir nach Te Wairoa (Tarawera), wo wir eine Stadt besichtigten, die im Juni 1886  beim Ausbruch des damals als erloschen gegoltenen Tarawera unter Meter hohen Ascheschichten  begraben wurde. Auch die für das achte Weltwunder gehaltenen rosa-weißen Sinterterrassen  verschwanden dadurch. Anschließend besuchten wir den Thermalpark Wai-O-Tapu Wonderland mit seinen „heiligen Gewässern“, den stinkenden, aber farbigen Schwefelpools. Heißes (74 °C) und an Mineralien  überreiches Thermalwasser (Gold, Silber, Arsen, Quecksilber, Schwefel und Antimon) perlt im sog.  Champagne Pool wie das beliebte Getränk gleichen Namens (Æ 60 m, Tiefe 60 m). Dabei spielen dieser  Teich und einige benachbarte in allen Farben, vornehmlich in Gelb, Grün und Blau. In allen Farben dagegen  schimmern die Silikat-Terrassen der sog. Artist’s Palette, die von vielen Besuchern mit den durch den  Tarawera-Ausbruch verloren gegangenen weißen und rosa Sinterterrassen verglichen werden. Auf der Weiterfahrt durch die Region Waikato kamen wir am geothermischen Kraftwerk Wairakei vorbei, NZs erstes und der Welt  zweites Geothermalkraftwerk. 8 % des gesamten in NZ produzierten Stromes kommen von hier. Fotostopp an den Huka Falls, wo der  mächtige Waikato River durch eine recht enge Felsspalte donnert. Kurzer Besuch in Taupo. Der Lake Taupo ist das größte  Binnengewässer NZs und bedeckt gleich mehrere Vulkankrater. Mit einer fast kreisrunden Fläche von 660 km², einer Tiefe von 162 m,  einer Länge von 40 km und Breite von 26 km ist er fast doppelt so groß wie der Lake Tekapo, zweitgrößter See NZs. Der Ausbruch des  Mt. Taupo war der größte Ausbruch aller Zeiten. Alte Aufzeichnungen aus China und dem römischen Reich beweisen, dass die  Folgeerscheinungen des Ausbruchs in der Atmosphäre noch in weit entfernten Teilen der Welt beobachtet wurden. Neuseeland war wohl zu dieser Zeit noch nicht besiedelt.  Nun kamen wir in die Region Manawatu-Wanganui mit dem Tongariro National Park, der 1887 gegründet  wurde und seit 1991 in der UNESCO-Liste des Natur- und auch Kultur-Welterbes (World Heritage Site)  steht. Das Zentrum des Nationalparks bilden die drei heute noch aktiven Vulkanberge Tongariro (1.968 m),  Ngauruhoe (2.291 m) und Ruhapehu (2.797 m). Die geologisch recht jungen Vulkane sind in den letzten  Jahrhunderten immer wieder ausgebrochen. Im Laufe der Jahrmillionen entstanden zahlreiche  unterschiedliche Lebensräume, die durch ihre natürliche Schönheit bestechen. Am häufigsten findet man  Grasflächen (Tussock) und Laubwälder und auch die auf der regnerischen Westseite typischen  Regenwälder. Am Fuße des Mt. Ruhapehu steht das 1929 gebaute Luxushotel „Château Tongariro“ für die  Ski-Touristen im Winter. Auffällig unauffällig begaben wir uns zu den großen Panoramafenstern, um auch einmal den herrlichen  Rundblick auf die majestätische Bergwelt genießen zu können. Am Weihnachtstag, 24.12., kamen wir nach Wellington, Hauptstadt Neuseelands [326.000 Ew.; Maori: Te  Whanga-Nui-a-Tara („Taras große Bucht“)]. Wellington liegt auf einer schmalen Landenge, eingeschlossen  zwischen steilen Hügeln und dem malerischen Naturhafen Port Nicholson, an der Cook-Meerenge. Vom  196 m hohen Mt. Victoria hatten wir dann auch einen herrlichen Panoramablick über die ausufernde Stadt,  den Hafen, die Cook Strait, u. a., obwohl es uns fast wegwehte. Es folgte eine Stadtrundfahrt bis zum  Regierungsviertel. Von hier aus gingen wir zu Fuß durch die Stadt: Thorndon, das Parlaments- und  Regierungsviertel, Lambton Quay, Cable Car. Mit dieser 1902 eingeweihten Standseilbahn fuhren wir 610  m hinauf bis zu ihrer Endstation in 122 m NN. Die heutigen Wagen sind moderne aus der Schweiz und  wurden 1979 gegen die altmodischen ausgetauscht. Oben angelangt, genossen wir den wunderbaren Blick über Wellington. Für den 26 ha großen Botanischen Garten blieb leider keine Zeit, da wir mit der nächsten  Bahn schon wieder ins Getümmel des Lambton Quay runter fuhren. Das Cable Car ist keine Touristenattraktion, sondern ein  Verkehrsmittel mit Zwischenstation. Am Civic Centre hätte es uns beinahe weggeweht. In dieser Ecke herrschten Verhältnisse wie in  einem Düsentriebwerk. Grund ist der fast ständig von der Cook Strait her wehende starke, bisweilen stürmische Westwind, der der Stadt  den Beinamen „Windy City“ einbrachte. Die Aucklander scherzen daher: einen Wellingtonian erkenne man im Ausland daran, dass er  auch bei Windstille an einer Straßenecke den Hut auf dem Kopf festhalte. Am Abend organisierte unsere Reiseleitung im  Aufenthaltsraum eine kleine „Weihnachtsfeier“ für die ganze Gruppe, die bis etwa 22 Uhr dauerte.