Erstellt mit MAGIX Fotogalerie Steige auf den Gipfel des Gebirges Pisga und hebe deine Augen auf nach Westen und nach Norden und nach Süden und nach Osten und sieh es mit deinen Augen; denn du wirst nicht über den Jordan gehen... 10 km tief im Wadi ist eine Felswand mit vielen Zeichnungen der Thamuds übersät, eines inzwischen ausgestorbenen Beduinenstammes, der in Texten aus dem 8. Jh. v.Chr. erwähnt wird. Diese Sandsteinberge machen die Faszination des Wadis aus: Die Erosion hatte viele Mio. Jahre Zeit, aus dem Sandstein bizarre Formen herauszufräsen und sie als Märchengebilde hinzustellen. Der Blick in die gewaltige, durch tektonische Verschiebung entstandene Schlucht des Wádi al-Mújib ist überwältigend. Über 7 km schlängelt sich die Straße von 700m den steilen Hang hinunter ins Tal auf 200m. Petra: Khazne Faraun, das sogenannte Schatzhaus des Pharao, wurde meisterhaft aus dem roten Fels gehauen: 43m hoch und 25m breit.Vermutlich Grab eines Königs oder eines reichen Händlers. Die Schwarze nIris ist Jordaniens Nationalblume. Sie blüht nur 14 Tage im Jahr. Wir übernachten in Ammán vor dem Hotel "Cameo"; hier standen noch zwei ROTEL-Gespanne der wegen islamistischer Unruhen ausgefallenen Ägyptenreise. Die Palästina-Landkarte ist ein Kirchenmosaik aus byzantinischer Zeit. Die 6x15,5m große Karte aus 2,3 Mio. Steinen geht auf das 6. Jh. zurück. Im Zentrum Jerusalem mit dem Cardo Maximus und der Stadtmauer; Totes Meer und Jordan. 10 km tief im Wadi ist eine Felswand mit vielen Zeichnungen der Thamuds übersät, eines inzwischen ausgestorbenen Beduinenstammes, der in Texten aus dem 8. Jh. v.Chr. erwähnt wird. Auf dem Weg zum Toten Meer Das Tote Meer auf der Jordanischen Seite Der 65 m lange Opferplatz der Nabatäer wurde mit den aus dem Stein gehauenen und nach Westen hin ausgerichteten Altären für Tieropfer benutzt. Deutlich zu erkennen: die Abflussrinnen für das Blut. Petra: Königsgräberwand. Mausoleen nabatäischer Könige und das eines römischen Statthalters in den Fels gemeißelt. Erstaunen erweckte das große, in den roten Fels gehauene Amphitheater mit halbkreisförmiger Orchestra. Ursprünglich von den Nabatäern gebaut wurde es von den Römern nach deren Gefallen umgestaltet; 363 von einem Erdbeben zerstört. Das Theater wurde im 1. Jh. in den Hang hinein erbaut und fiel im 8. Jh. einem Erdbeben zum Opfer. 5.000 Zuschauer fanden auf 32 Sitzreihen Platz. Die Ausrichtung nach Norden verhinderte, dass die Besucher von der Sonne geblendet wurden. Wenn man das Ovale Forum betritt, fällt das konzentrisch gelegte Pflaster des Platzes auf, der für zeremonielle, kommerzielle und politische Anlässe genutzt wurde. Seine Linie folgt den Kolonaden. Vorschaubild klicken zum Vergrößern Ammán Übernachtung Madaba Palästina-Landkarte Aqabá Wadi Ram Unterwegs Totes Meer Petra Opferplatz Petra Königsgräberwand Petra Amphitheater Gerasa (Jerash) Südtheater Gerasa (Jerash) Ovales Forum Aqabá Wadi Ram Mt. Nebo Aqabá Wadi Ram Schwarze Iris Wádi al-Mújib Petra Khazne Faraun Das Wadi Ram gehört zu den großartigsten und faszinierendsten Wüstenlandschaften Jordaniens. Die Verwerfungen wurden im Zuge des Ostafrikanischen Grabenbruchs vor 30 Mio. Jahren angehoben. Aqabá Wadi Ram In Harouns Ramschladen "Bedwen House" kann man schöne alte Dinge finden. Wir fanden hier eine alte verstaubte Kaffeekanne aus Messing. Da Bertram Haroun von seiner letzten Reise kannte, durfte ich mal jordanischen Brautschmuck umhängen. Wir übernachteten im Garten des Hotels "Aqaba" in Aqabá. Übernachtung in Aqabá Aqabá "Bedwen-House" Aqabá "Bedwen-House" Bade-Stopp am Dead Sea Resthouse. Bei Wellen ist das Baden nicht schön; das Salzwasser mit mehr als 30% Salzgehalt gelangt sehr schnell in die Augen, was sehr unangenehm ist. Aber selbst bei Wellengang schwimmt man noch obenauf. Die Abu-Darwish-Moschee ist mit ihrem schwarz-weißen Mauerwerk eine von vielen Stellen in der Stadt sichtbare Landmarke. Diese Moschee ließ sich der Tscherkesse Hasan Mustafa Sharkas, Abu Darwish genannt, in den 1920er Jahren bauen. Der Eintritt in die Abu-Darwish-Moschee blieb uns trotz Rudis Überredungskünsten verwehrt - aber vom Dach aus hatten wir einen tollen Blick über die Stadt. Der monumental wirkende, vermutlich aus dem 2. Jh. stammende Steinbau des Römischen Theaters bot 6.000 Zuschauern Platz. Es ist das größte in Jordanien. Die gesamte Anlage wurde 1957 freigelegt und restauriert - als wäre sie erst gestern gebaut worden. Blick über die Altstadt von Ammán. Ein Blick vom Dach des Cameo-Hotels gestattet einen kurzen Einblick in das Leben der Rotelianer. Totes Meer Ammán - Abu Darwish-Moschee Ammán - Abu Darwish-Moschee Ammán Römisches Theater Ammán Ammán Cameo-Hotel Die King-Abdullah-Moschee ist die schönste und modernste Moschee Jordaniens. Sie wurde in den 1960er Jahren von einem Deutschen Architekten entworfen und gebaut. Wir nahmen im islamischen Parlament Platz, wo Porträts von König Hussein selbst und seinem Großvater, König Abdullah, hingen. Gerasa war eines der wichtigsten Handelszentren der Antike, eine wohlsituierte römische Provinzstadt. Heute die weltweit am besten erhaltene römische Siedlung. Ammán - King Abdullah-Moschee Ammán - King Abdullah-Moschee Gerasa (Jerash) Hadriansbogen Als wir dem Cardo Maximum folgten, konnten wir uns mit etwas Fantasie vorstellen, welches Leben auf dieser einst von 260 zumeist korinthischen Säulen flankierten Straße herrschte. Gerasa (Jerash) Cardo Maximum Der Stadtbrunnen, das prächtig geschmückte zweistöckige Nymphäum, wurde im Jahr 191 errichtet. Das Erdgeschoss marmorverkleidet, das Obergeschoss mit bemaltem Stuck verziert. Es zählt zu den besterhaltenen Anlagen von Gerasa. Im arabischen Restaurant "El Salam" in Damaskus bekamen wir unser Abschiedsessen: syrische Spezialitäten. Das ROTEL wurde zum Reinigen vorbereitet, damit morgen schon die nächste Gruppe hier die Reise starten kann. Rückflug von Damaskus nach Frankfurt: Blick auf Hims. Rückflug von Damaskus nach Frankfurt: Blick auf Istanbul. Gerasa (Jerash) Nymphäum Damaskus Abschiedsessen  Damaskus Abschied Rückflug - Hims Rückflug - Istanbul