Erstellt mit MAGIX Fotogalerie Yad Vashem ist die nationale israelische Gedenkstätte des Holocaust. Im "Tal der Gemeinden" stehen hoch aufragenden Mauern - Gedenktafeln mit den Namen der betroffenen Gemeinden. Wir betraten in gebückter Haltung die im Jahr 135 von Kaiser Hadrian als heidnisch-römischer Göttertempel erbaute Geburtskirche. Die Dormitio-Kirche auf dem Berg Zion ist ein imposantes Bauwerk. Der Ölberg ist eine jüdische Begräbnisstätte. Nach der Überlieferung soll der Messias von hier nach Jerusalem einziehen und die Toten auferstehen lassen. Wir stiegen hinab in die unter der Kirche gelegene Geburtsgrotte. Ein vierzehnzackiger Silberstern zeigt die Stelle der Geburt Jesu. Die von Marc Chagall gemalten Fenster stellen die 12 Söhne des Patriarchen Jacob dar, von denen  die 12 Stämme Israels abstammen. Sie sind mit Tieren, Fischen, fließenden Objekten und zahlreichen jüdischen Symbolen ausgestattet.  ROTEL beherbergt seine Gäste in Jerusalem auf dem Campingplatz Bet Zayit. Machtvoll symbolisiert der Felsendom die Verbindung zwischen Judentum, Christentum und Islam. Die El-Aqsa-Moschee ist die größte  Moschee Jerusalems und bietet Platz für rund 5.000 Gläubige. Sie wurde 714 von dem Kalifen Abdul Walid erbaut. Blick auf den Ölberg vom Tempelplatz aus. Die Mauer symbolisiert die Jahrhunderte alte Sehnsucht der Juden nach einem  Staat, in dem der Glaube an Jahwe im Mittelpunkt steht. Am Shabbat versammeln sich hier besonders viele Gläubige vor den riesigen  Kalksteinquadern. 6 Sterne erinnern an 6 Millionen Menschen. Unser rot/schwarzer Bus brachte uns zum israelischen Parlamentsgebäude, der Knesset im Westen Jerusalems. Am Fuße des Ölberges befindet sich der Garten Gethsemane, dessen  Ölbäume fast 2.000 Jahre alt sind. Im Hebräischen bedeutet der Ort "Ölpresse". Gedenkhalle: Die ewige Flamme brennt zum Gedenken und als Mahnung. Den Fußboden deckt ein Mosaik aus sechs Mio. kleinen Steinchen. Die 1924  erbaute Gethsemanikirche erhielt den Namen "Kirche der Nationen", weil die bildlichen Darstellungen Geschenke der zwölf Länder sind,  mit deren Geld die Kirche erbaut wurde. Vorschaubild klicken zum Vergrößern Jerusalem Bet Zayit Jerusalem Felsendom Jerusalem El-Aksa-Moschee Jerusalem Ölberg Jerusalem Klagemauer Jerusalem 6 Sterne Jerusalem Knesset Jerusalem Ölberg Jerusalem Yad Vashem Jerusalem Kirche der Nationen Jerusalem Dormitio-Kirche Jerusalem Yad Vashem Bethlehem Geburtskirche Jerusalem Hadassah Jerusalem Ölberg Bethlehem Geburtskirche   In Talpiot befinden sich Mosaiken, die vom Wasserversorgungssystem aus der Zeit des zweiten Tempels erzählen. Die römisch-katholische Katharinen-Kirche wurde 1881 von Franziskanern errichtet. Bethlehem Katharinenkirche Talpiot Im 4. Jh. v.Chr. gründeten die Nabatäer die Stadt Avdat als Wegstation auf der Gewürzstraße, auf der Gewürze, Kosmetik  und andere Schätze vom fernen Osten über die arabische Halbinsel, Petra und den Negev zu den Häfen am Mittelmeer  transportiert wurden. Mit Hilfe von Schildern erfuhren wir, wie zu byzanthinischer Zeit der Wein zur Weinpresse  transportiert, wie die Trauben "getreten", wie der Saft gefiltert und der Wein gekeltert und gelagert wurde.   Während der byzantinischen Zeit von den Nabatäern erbaut, liegt sie auf einem Hügel  und diente als Zufluchtsstätte der Bevölkerung bei Gefahr. Wir waren noch nicht ganz am Ende des Ramon-Kessels, als wir plötzlich einen Schlag verspürten. Wir hielten an, Erhard inspizierte seinen "Arbeitsplatz" und hatte das Problem erkannt: Am Hänger war ein Teil eines  Zwillingsreifens geplatzt!!! Der NP liegt in der syrisch-afrikanischen Grabensenke. Er wird in weitem Bogen von den Timna-Klippen umgeben, ist nur nach Osten hin offen. Der Berg Timna entstand durch Schmelzvorgänge im Innern der Erde. Avdat Avdat Weinpresse Avdat Festung Reifenpanne im Negev Negev im Abendlicht Timna-Tal Den unteren Teil der Klippen bildet heller Sandstein, darüber  befinden sich Meeresablagerungsfelsen aus Kreide-, Dolomit- und Kalkmergelschichten. Eine der Sehenswürdigkeiten im  Zentrum des Nationalparks ist der Pilz, eine durch Erosion entstandene, ca. 6 m hohe, pilzförmige Felsformation. Timna-Tal Timna-Tal Die Hauptattraktion aber war ein  künstlich angelegte Korallenriff, wo man das Leben unter Wasser von einem in die Tiefe reichenden Turm aus betrachten kann: 6 m  unter der Wasseroberfläche. Elat Observatorium Elat Observatorium Die Hauptattraktion aber war ein  künstlich angelegte Korallenriff, wo man das Leben unter Wasser von einem in die Tiefe reichenden Turm aus betrachten kann: 6 m  unter der Wasseroberfläche. Elat Observatorium Elat Observatorium "Und Lot's Weib sah hinter sich und ward zur Salzsäule." [Mose 19,26] Lot’s Weib Hier befinden sich auch die Dead Sea Works: Die Asphalt-Vorkommen unter dem Meer, die  von Zeit zu Zeit hoch gespült werden, beuteten schon die Ägypter und Nabatäer aus. St. Georgs Kloster,  gegründet um 480 zu Ehren der Jungfrau Maris. Seine Blütezeit erlebte es im 6. Jh. Um 614 von den Persern zerstört, blieb es fortan  unbewohnt. Salzwerk Wüstenkibbuz Gerofit Georgskloster Nach ca. 45 min erreichten wir einen  erfrischenden Wasserfall, der sich in einen Teich ergießt. Hierher kamen viele Touristen, um vielleicht auch mal die Füße zu kühlen. Trotz  der vielen Reisegruppen eine herrliche Idylle. Nach ca. 45 min erreichten wir einen  erfrischenden Wasserfall, der sich in einen Teich ergießt. Hierher kamen viele Touristen, um vielleicht auch mal die Füße zu kühlen. Trotz  der vielen Reisegruppen eine herrliche Idylle. Davidstal Davidstal Dem Kloster angeschlossen sind auch einige Höhlenwohnungen, die nur über einen Flaschenzug versorgt  werden konnten. In einer soll der Prophet Elias gewohnt haben. Georgskloster Wir hatten die Tische und Bänke entlang eines Maschendrahtzaunes aufgestellt, an dem später an die 30 Handtücher zum Trocknen  hingen. Es waren um 23 Uhr immer noch 30 °C. Wir saßen luftig sommerlich bekleidet noch lange draußen. Massada [60 m NN], der wohl eindrucksvollsten Bergfestung und Ausgrabung Israels. Das schwer zugängliche Felsplateau  an der Meerenge von Ha Laschon ist 600 x 300 m groß und bereits zu 1/3 erodiert. En Gedi Massada Man erreicht die Festung Massada auf drei Wegen: zu Fuß von Arad aus über die Rampe an der Westseite, zu Fuß über den sog.  Schlangenpfad an der Ostseite, der sich in Serpentinen den Hang hinauf schlängelt, oder per Seilbahn. Massada Von hier oben  hatten wir einen wunderbaren Blick über das Tote Meer und die Reste der acht großen Römerlager rings um den Berg. Sogar die  Wachlinien mit den Feuerstellen waren noch zu erkennen, wo alle 50 m ein großes Leuchtfeuer brannte. Hier gibt es ein nach römischem Vorbild angelegtes Badehaus mit Umkleideraum, Kalt-, Lauwarm- und Heißwasserraum. Die Römer waren gute  Baumeister. Wie so oft, gab es auch in Massada eine Fußbodenheizung. Massada Massada Hier stehen zwei Loren gefüllt mit Heilschlamm aus dem Meer. Es heißt, wer sich damit einschmiert, würde 20 Jahre jünger  werden. Mal sehen, 28 minus 20 = ??? Es kommt auf einen Versuch an: Massada En-Gedi-Spa Von Kopf bis Fuß schmierten wir uns mit dem schwarzen  Schlamm ein und verwandelten uns in fünf Negerlein. Das war ein Gaudi, sich schwarz einzupappen. En-Gedi-Spa Das Baden im - oder besser - auf dem Toten Meer ist schon ein Erlebnis. Bedingt durch den 10-Fachen  Salzgehalt des normalen Meerwassers liegt man tatsächlich auf dem Wasser ohne unterzugehen. En-Gedi-Spa Von Kopf bis Fuß schmierten wir uns mit dem schwarzen  Schlamm ein und verwandelten uns in fünf Negerlein. Das war ein Gaudi, sich schwarz einzupappen. En-Gedi-Spa Diese doppelte Wasserleitung, deren Landseite von Herodes und die Seeseite von Kaiser Hadrian angelegt wurde,  führte einst vom Karmelgebirge über 12 km Wasser in die Stadt. Caesarea Die Sekte der Essener hinterließ in den Höhlen in der Umgebung des Ortes Zeugnisse ihres Lebens und  ihrer Religion, heute bekannt als die "Schriftrollen vom Toten Meer". Qumran Höhle #4 Unsere Reise führte uns nun weiter durch die fruchtbare Jezreelebene zum See Genezareth, vorbei an der arabischen Stadt Nain.   200 m oberhalb des Sees gab es auf „Sea level“ (NN) einen Fotostopp mitsamt wunderbarem Blick auf das Tote Meer. Amerikanische Baptisten hatten ein Stück  Land gekauft und eine Taufstelle im Jordan angelegt. Obgleich es sich nicht um den Ort handelt, an dem sich  Jesus taufen ließ lassen sich hier viele Pilger in den heiligen Wassern des Jordan taufen. Tiberias gilt als eine der vier heiligen Stätten des Judentums. Im Hafen erwartete uns später der hölzerner Fischerkahn, der nach der Art der Fischerboote zu Jesu Zeiten gebaut war. Mit diesem fuhren wir über den See nach Ginnosar. Während der Fahrt zeigte uns einer der Fischer, in entsprechende Tracht gehüllt, wie man  vor rund 2.000 Jahren fischte – heute allerdings ohne Erfolg. Hier fasste Jesus den Kern seiner Lehren in der sog.  „Bergpredigt“ zusammen. Von hier aus hatten wir einen wunderbaren Blick über den See Genezareth. Nain Baptistentaufstelle Petrusfahrt Petrusfahrt Berg der Seligpreisung "Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus geben." [Lukas 1,31] Nazareth Verkündigungskirche Kapernaum bedeutet so viel wie Dorf des Nahum und soll die Heimatstadt von Petrus  gewesen sein. Kapernaum Nazareth Unter der  Franziskanerkirche hatte man das alte Nazareth mit den Händen ausgegraben. Wir konnten die Wohnhöhle sehen,  in der die Heilige Familie 30 Jahre lang gewohnt haben soll. Die El-Jessar-Moschee wurde 1780-1790 auf den  Ruinen der Kirche des Heiligen Kreuzes errichtet. Nazareth Verkündigungskirche Akko El-Jesser-Moschee Mosaiken im Atrium: Ein  deutsches Keramikbild bedeutet „Vor Gott sind alle gleich.“ Und wurde nach dem Fall der Mauer von Kardinal  Meissner gespendet. Darauf zu sehen sind ein Mann und eine Frau, die sich über einer klitzkleinen Mauer die  Hand reichen. Nazareth Verkündigungskriche Säulen-Karawanserei: In den Karawansereien fanden Karawanenhändler und ihre Lasttiere Unterkunft und Platz für ihre Waren. In Hamat Gader konnten wir den berühmten Petrusfisch probieren, den es angeblich  nur im See Genezareth geben soll. Beth-Schean, eine der ältesten Städte und wichtiger Knotenpunkt des Handels im antiken Mittleren Osten.  Heute bildet die in der Westbank gelegene Stadt die größte Ausgrabung Israels. Das Theater wurde in römischer Zeit gebaut und nach mehreren  Wiederinstandsetzungen bis zum Ende der byzantinischen Epoche genutzt. Ca. 6.000 Zuschauer hatten darin Platz. Jericho ist die älteste Stadt der Erde und ist heute palästinensische Autonomie. Akko Hafen Akko Karawanserei Hammat Gader Beth-Schean Beth-Schean Theater Jericho Am Nachmittag bummelten wir durch das jüdische Viertel und die Ben-Yehuda-Straße,  Haupteinkaufsstraße im modernen West-Jerusalem. Jerusalem Ben Yahuda Str. Wir besichtigten  Hisham’s Palace. Er wurde im 8. Jh. erbaut, jedoch noch während der Bauzeit durch ein Erdbeben zerstört und niemals bewohnt. Jericho Hisham Palast Jericho Hisham Palast Das Löwentor ist eines der acht Tore der Jerusalemer Altstadt. Es führt nördlich des Tempelberges von Osten in das Muslimische Viertel der ummauerten Stadt. Anschließend spazierten wir Jesus’ Leidensweg, die Via Dolorosa, entlang. Sie  windet sich durch schmale Gassen und führt vom Kloster Ecce Homo zur Basilika der Grabeskirche. Station III.   Über dem Eingang der polnischen Kapelle an einer Ecke der El-Wad-Straße zeigt ein hohes Relief, wie Jesus unter dem Kreuz  zusammenbricht. Jerusalem Löwentor Jerusalem Via Dolorosa Jerusalem Via Dolorosa Sie  windet sich durch schmale Gassen und führt vom Kloster Ecce Homo zur Basilika der Grabeskirche. Die Grabeskirche steht an der überlieferten Stelle der Kreuzigung und des Grabes Jesu. Sie zählt zu den größten Heiligtümern des Christentums. Jerusalem Via Dolorosa Jerusalem Grabeskirche Jerusalem Altstadtmauer Am Salbungsstein beim Eingang der Kirche soll der Leichnam Jesu für die Bestattung vorbereitet worden sein. Jerusalem Grabeskirche Bei einem Spaziergang über die Altstadtmauer hat man einen schönen Blick in die Bazare und über die Stadt. Bei einem Spaziergang über die Altstadtmauer hat man einen schönen Blick in die Bazare und über die Stadt. Jerusalem Altstadtmauer Jerusalem Altstadtmauer Die Schmidt-Schule ist eine Deutsche Auslandsschule für christliche und muslimische Mädchen in Ostjerusalem. Sie wurde 1886 gegründet und unterrichtet rund 500 Schülerinnen in der Unterrichtssprache Deutsch. Blick vom Dach der Schmidtschule auf die Altstadt der 3.000-Jährigen Stadt. Jerusalem Schmidtschule Jerusalem Schmidtschule